Praxis für Psychotherapie und Entspannung |
Die Entspannung |
„Hinter dem Denken und Fühlen gibt es einen weiten, offenen Raum“
Die Entspanntheit ist ein natürliches Gefühl, für den wir nichts tun müssen. Die Atmung geschieht von alleine. Das Annehmen und das Loslassen, um Hier und Jetzt zu sein. Die Stille ist nicht entstanden, sie war schon immer da. Die Leerheit, der Frieden. Es wird uns bewusst, dass wir die Ruhe/Stille selbst sind, in der Aufregung oder Gedanken erscheinen. Die Gefühle entstehen nicht neu, sie sind kontinuierlich da. Wenn ein Gefühl Raum bekommt und wir in das Gefühl absinken, löst sich die Spannung, wir lassen es geschehen ohne etwas zu tun. Der Körper wird stiller und ruhiger. Es geschieht das Fallen in die Tiefe und durch die Enge, die dann schließlich zu einem Schweben und Frieden wird. Das Gefühl kann sich entfalten, nach draußen kommen. Wir empfangen Lebendigkeit im Hier und Jetzt. Es geht dennoch nicht nur darum, dass wir ruhig werden. Unruhe, Stress, Anspannung sind Bewegung und müssen nicht abgeschafft werden. Es ist ein Liebensimpuls, ein evolutionärer Strom, der nach vorne will, bricht durch uns hindurch, der die Freude an Entwicklung hat. Den Impuls müssen wir nicht suchen, das sind wir bereits. Das Pochen des Herzens, das Kribbeln, das Schwitzen. Was kommt jetzt? Wir entscheiden, was als Nächstes geschieht. Die Empfindungen bleiben nicht stehen. Die Welt entwickelt sich aus uns.
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